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Weitere Markisenarten

Gelenkarmmarkisen

Gelenkarmmarkisen eignen sich hervorragend, um eine Terrasse zu beschatten, eine Ladenfläche im Freien vor Sonne und Regen zu schützen oder auch ein Straßencafé weithin sichtbar zu machen. Durch zwei (bei breiten Markisen auch drei oder mehr) Gelenkarme wird das Ausfallende der Markise bewegt und der Stoff so waagerecht bzw. schräg über die zu schützende Fläche gespannt. Ein leichter Neigungswinkel sorgt für das Abfließen des Regenwassers, so dass sich keine gefährlichen Wassersäcke bilden.

Diese klassische Markisenform ist sowohl im privaten als auch gewerblichen Bereich sehr weit verbreitet, kann sie doch sehr variabel bedient werden, schafft und schützt zusätzliche Freiräume und verschönert die Fassade und das Straßenbild. Ausfallweiten von 2 bis 3 Metern sind für die hochwertigen Aluminiumarme und Markisenkonstruktionen kein Problem, durch spezielle Stützen sind auch Ausfallweiten bis 4 Metern möglich.

Da eine Gelenkarmmarkise durch ihre große Spannweite allerdings auch sehr windanfällig ist, sollte Sie bei stärkerem Wind eingefahren werden, oder zumindest so weit, dass das Tuch und die Konstruktion keinen Schaden nehmen. Zum besseren Schutz des Markisenstoffes sind Gelenkarmmarkisen auch als Hülsenmarkisen oder Kassettenmarkisen erhältlich. In der Öffnung der Kassette sorgen Bürstenstreifen beim Einfahren gleichzeitig für eine Reinigung des Tuches und hindern Insekten, Laub oder andere Schmutzpartikel daran, sich mit einzurollen. Das Ausfallende schließt dann die Öffnung der Kassette ab, so dass das eingefahrene Markisentuch auch im Winter und bei Unwettern trocken und sauber bleibt.

Die traditionelle Bedienung per Kurbel wird für kleinere Gelenkarmmarkisen nach wie vor angeboten. Allerdings lassen sich größere Markisen durch die motorisierte Bedienvariante schneller und sicherer handhaben.

Fallarmmarkisen

Bei der Fallarmmarkise wird das Ausfallende der Markise durch zwei seitliche Fallarme nach unten gezogen. Dadurch bewegt sie sich gleichzeitig nach unten und nach außen, so dass durch den Winkel der Fallarme die Schrägstellung der Markise verändern kann. Da eine voll ausgefahrene Fallarmmarkise fast senkrecht verläuft, ist sie eher zur Beschattung von senkrechten Flächen, nämlich von Fenstern, geeignet und weniger für den Durchgangsverkehr.

Beim Einfahren zieht die Rolle das Markisentuch und damit auch das Ausfallende und die Fallarme wieder nach oben, so dass bei etwas größeren Maßen ein ziemlich großer Kraftaufwand nötig ist. Deshalb können auch Fallarmmarkisen mit einem Elektromotor ausgestattet werden, was ihre Bedienung auch im obersten Stockwerk eines Hochhauses viel angenehmer macht.

Durch eine zusätzliche Querstrebe zwischen den seitlichen Fallarmhalterungen kann man das Markisentuch im oberen Bereich des Fensters auch zuerst wie ein Rollo senkrecht nach unten ausfahren und anschließend durch die Öffnung der Fallarme schräg nach außen. So kann auch bei tiefstehender Sonne genügend Licht- und Sonnenschutz geschaffen werden und gleichzeitig der Ausblick nach draußen offen bleiben. Diese Form der Markise nennt man auch Markisolette und wird sehr gern als außenliegender Sonnenschutz für große Fensterfronten verwendet, wodurch sich auch die Fassade sehr abwechslungsreich gestalten lässt.

Korbmarkisen

Im Gegensatz zu allen anderen Markisenarten werden Korbmarkisen meist als starre Überdachung von Eingängen oder Schaufenstern benutzt. Sie könnten theoretisch auch zusammengeklappt werden, was allerdings bei ihrer zugedachten Aufgabe als Fassadenschmuck oder Werbeträger weniger Sinn ergäbe.

Das Markisengerüst besteht aus mehreren, meist gebogenen Gestängen, die den Markisenstoff in der Form eines Viertelkreises spannen, wodurch er die Form eines Korbes erhält. Die untere Seite ist dadurch von vorn gut sichtbar und kann deshalb gut mit Schriftzügen oder schmückenden Volants die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich lenken. Viele verschiedene Formen lassen sich bei Korbmarkisen herstellen, von der klassischen runden, über leicht abgerundete bis hin zu spitzen und eckigen Varianten. Ihr geringer er Ausfallwinkel und die gewölbte Form machen sie relativ unempfindlich für Wind und Regen, so dass Sie auch bei stürmischem Regenwetter aufgespannt bleiben können. Da von einer Korbmarkise weniger Lichtdurchlässigkeit, sondern eher Stabilität erwartet wird, werden sie meist mit PVC-oder anderen Lack-Geweben bespannt, auf denen Werbeaufdrucke besser halten als z. B. auf leichteren Polyester- oder feinporigen Screen-Geweben.